Inhalt: 30 liter.
Effektive Wirkung: >12 Jahre.
Anwendungsbereich
Als vorbeugender Schutz gegen Frost-Tausalzschäden bewährt. Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird nicht wesentlich beeinflusst. Der Befall von Mikroorganismen auf mineralischen Baustoffen wird durch die Applikation von Funcosil AS eingeschränkt. Zur hydrophobierenden, farbvertiefenden Imprägnierung alter, oberflächig mehlender Ziegel, alter und neuer Ziegel, Klinker- sowie Waschbetonoberflächen. Als Grundierung mürber, sandender Untergründe vor Beschichtungen mit Betonacryl usw. Als schmutzabweisende Beschichtung von Kalksandsteininnenwänden in Schulen, Turnhallen, Vortragssälen etc.
- Alte, ergraute, oberflächig sandende Ziegel, neue Ziegel, Klinker- sowie Waschbetonoberflächen
- Grundierung mürber, sandender Untergründe vor Beschichtungen mit Betonacryl
- Schmutzabweisende Versiegelung von Innenwänden
Eigenschaften
Reaktive Siloxan-Acrylatkombination mit hydrophobierenden und oberflächenfestigenden Eigenschaften. Funcosil AS zeichnet sich durch hohe Witterungs- und UV-Langzeitschutzwirkung gegen das Eindringen von Niederschlagswasser in die Baustoffe aus und hat eine festigende Komponente für mürbe, sandende Baustoffoberflächen. Außerdem wird auf vielen mineralischen Baustoffen (Klinker, Waschbeton, Ziegel, Kunststein) eine Farbintensivierung erreicht.
- Farbtonintensivierend Untergrundverfestigend
- Wasserabweisend
- Wasserdampfdiffusionsoffen
- Gutes Eindringvermögen
- UV-, licht-, witterungsbeständig
- Hervorragende Langzeitstabilität
Verarbeitung
Das Imprägniermittel ist drucklos im Flutverfahren so satt aufzutragen, dass ein 30 - 50 cm langer Flüssigkeitsfilm an der Baustoffoberfläche herabläuft. Dabei wird die Sprühdüse waagerecht ohne Absetzen an der Fassade entlang geführt. Nach Aufsaugen des Imprägniermittels wird der Vorgang ggf. wiederholt. Sprühdruck und Düsendurchmesser sind so zu bemessen, dass keine Vernebelung eintritt. Um Fehlstellen zu vermeiden, sollen begrenzte Abschnitte ohne Unterbrechung fertig imprägniert werden. Bei kleineren, komplizierten Flä- chen, die einen Sprühauftrag nicht erlauben, kann auch mit Pinsel oder Rolle gearbeitet werden. Zu geringe Auftragsmengen lassen sich bei dieser Arbeitsweise nur vermeiden, wenn stets mit gut getränkten Arbeitsgeräten imprägniert wird. Die frisch imprägnierte Fläche sollte mind. 5 Stunden vor Schlagregen geschützt werden. Starker Wind und Sonneneinstrahlung können die Verdunstung des Trä- germaterials ebenfalls zu Ungunsten der Eindringtiefe beschleunigen. Bei der Verarbeitung und Abtrocknung von Imprägniermitteln können Lösemitteldämpfe, vor allem bei niedrigeren Temperaturen und Windstille, in das Gebäudeinnere gelangen. Alle Fenster und Türen während der Imprägnierarbeit mit Polyethylenfolie abdecken und nach Imprägnierung die Wohnräume belüften.
Verarbeitungstemperatur: Eine hydrophobierende Imprägnierung ist bei Temperaturen zwischen 10 °C und 25 °C durchführbar. Zu starkes Aufheizen der Flächen durch Sonneneinstrahlung kann durch Sonnensegel verhindert werden. Bei Temperaturen unter 10 °C kann die Verdunstung des Trägermaterials und die Wirkstoffbildung verzögert werden.
Verbrauch
Alte Ziegel mind. 0,5-1,0 l/m²
Alte Klinker mind. 0,2-0,5 l/m²
Waschbeton mind. 0,25 l/m²
Putz als Grundierung (Grundfestiger) mind. 0,5 l/m²
Gasbeton als Grundierung mind. 0,5 l/m²
Kalksandstein innen mind. 0,5 l/m²